In der heutigen Sendung geht es um Demenz. Gedächtnisbeschwerden werden häufig nicht ernst genommen, einfache Tests nicht durchgeführt. Nur ungefähr die Hälfte aller Demenzkranken erhalten eine Diagnose, entsprechende Medikamente oder nicht medikamentöse Therapien, wie z. B. Bewegungs- oder Ergotherapie.

Bei der Demenz geht es nicht nur um ein Gesundheitsproblem, sondern auch um einen allmählichen Verlust der Eigenständigkeit, diese gilt es so lange aufrecht zu erhalten wie möglich. Daher ist es so wichtig, Diagnose, Behandlung und Hilfsmöglichkeiten frühzeitig zu nutzen. Darüber informieren in der heutigen Sendung Dr. Christoph Schmid, niedergelassener Psychiater, Christoph Lassek, niedergelassener Neurologe, Dorothea Bathe, Zentrum für Menschen mit Demenz und Angehörige (ZEDA) Diakonisches Werk Kassel, Doris Brandstetter, Pflegestützpunkt des Landkreises Kassel und Andreas Hannig, Referat für Altenhilfe der Stadt Kassel.

Wir wünschen spannende Erkenntnisse!

Trotz der schwere des Themas gab es auch freudige Fragen und Antworten

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